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Versöhnungsreise nach Armenien 2019

Armenien – Auf den Spuren des Christentums

Vom 7.-9. August 2019 haben etwa 35 Personen aus ungefähr 10 Ländern an einer „Armenien Konferenz“ teilgenommen. Fadi Krikor hat diese Konferenz verantwortet und gestaltet. Dabei wurde er unterstützt von Sr. Anna-Maria und Gerhard Proß

Der armenische Historiker Prof. Dr. Hayruni führte uns tief in den Genozid an den Armeniern und in dessen Vorgeschichte hinein.

Bei dem Besuch des Völkermord-Denkmals und angeschlossenem Museum war uns das Gebet des armenischen Erzbischofs Aris eine wertvolle Hilfe.

Vor Erzbischof Nathan formulierte Michael Prinz zu Salm-Salm in Etchmiadzin, dem kirchlichen Zentrum Armeniens, die deutsche Schuld in eindrücklichen Worten. Regionalbischöfin Dr. Dorothea Greiner brachte die Bitte um Vergebung auch im Auftrag von Landesbischof Bedford-Strohm in bewegender Weise zum Ausdruck. Sr. Anna-Maria und Fadi Krikor unterstrichen die Würdigung von Armenien als „älteren Bruder“.

Nach der Konferenz traf eine Teilnehmergruppe aus Esslingen zu einer geplanten Reise „Auf den Spuren des Christentums“ in Jerewan, der Hauptstadt Armeniens, ein. Gemeinsam mit ihnen erlebten wir eine sehr beeindruckende Führung durch das Museum Matenadaran, dem Zentralarchiv für alte armenische Handschriften in Jerewan. Dies  bildete einen grandiosen Auftakt unserer Reise. Unglaublich, wie sich für uns dieses Land, die Bibel und die Kultur aufgeschlossen hat. „Wenn wir die Bibel aufschlagen, dann schlagen wir nicht einfach nur ein Buch auf, sondern wir betreten ein Heiligtum“, so die Museumsführerin.

Das Miteinander in unserer Reisegruppe war beeindruckend und gemeinsam sind wir zu „Botschaftern der Versöhnung“ geworden. Die Geschichte und Schönheit des Landes hat uns sehr bewegt – und bewegt uns weiter.

Christlicher Convent Deutschland 2019

Das zweite Treffen des CCD, vom 1.-3. 07. 2019 in Kirchheim/Hessen mit 220 Verantwortlichen, hat eine Fülle von Impulsen hervorgeracht.

Neben der Dankbarkeit über die geschenkte Ökumene der Herzen, dem betenden Einstehen für unser Land und dem Hören auf die Stimme des Heiligen Geistes dürfen wir erkennen, wie sich durch unser Zusammenkommen im CCD eine Wirklichkeit des Leibes Christi bildet, die durchaus Konturen des Zukünftigen in sich trägt. In einer Zeit, in der die „Fliehkräfte“ zunehmen, sich unsere Gesellschaft atomisiert und jeder in seiner „Blase“ lebt, ruft uns Gott in Einheit zusammen.

Deutschlandtag „Miteinander für Europa“ in Würzburg

Viele bekannte Gesichter und gleichzeitig auch viele neue.
120 Christen aus unterschiedlichen geistlichen Bewegungen, Gemeinschaften, Kirchen und Konfessionen haben sich am 8. Dezember 2018 in Würzburg zum Deutschlandtag des Netzwerkes „Miteinander für Europa“ getroffen. Der Gastgeber, der CVJM Würzburg, hat wieder einmal einen wunderbaren Rahmen für die Begegnung geschaffen.

Das Charisma der Einheit als „prophetisches Zeichen“ leben

Unter dem Stichwort
„Das Miteinander für Europa (MfE) ist zur Einheit berufen. Einheit ist möglich!“
brachte Gerhard Pross, CVJM Esslingen, seine Überzeugung zum Ausdruck, dass Gott das MfE ins Leben gerufen hat „und uns mit Versöhnung, dem Bündnis der Liebe, der veränderten Perspektive (Vielfalt der Konfessionen und Spiritualitäten als Reichtum statt Abgrenzung) und mit ‚Jesus in der Mitte‘ die ersten Schritte geführt“ hat. Gott habe MfE in einer Phase der ökumenischen Abkühlung gebraucht, um gewaltige Schritte auf dem Weg zur Einheit zu ermöglichen. Stichworte seien eine –„Ökumene der Herzen“ und „Ökumene des Lebens“. Jetzt bestehe der Eindruck, dass mit dem „für Europa“ ein zweiter Bereich stärker in den Fokus rücke. „Könnte es sein, dass Gott ‚Miteinander FÜR Europa‘ in einer Zeit der Krise und der Erschütterung Europas erneut ruft, um Veränderung herbeizuführen?“, so Pross. Als „kreative Minderheit“ könne das Netzwerk sein Charisma der Einheit als „prophetisches Zeichen“ leben und eine „Kultur des Miteinanders“ auf der Grundlage des christlichen Glaubens zu realisieren suchen. „In einer Zeit, in der die alten Ungeister, die Europa schon mehrfach in die Katastrophe geführt haben, wieder Urstände feiern, sprechen wir unser Nein zu den Nationalismen und desto klarer unser Ja zum Evangelium, zur Versöhnung und zur Liebe.“

Konkret und praktisch soll das werden durch vier gemeinsame Schritte:
„Erstens: Wir leben unsere Kultur der Einheit und setzen sie in unseren Bewegungen auf die Tagesordnung. Wir lösen damit im Innenbereich eine Dynamik aus und stehen dafür auf!
Zweitens: Wir leben unsere Kultur des Miteinanders, indem wir uns auf nationaler und europäischer Ebene vernetzen und uns gegenseitig besuchen.
Drittens: Wir stehen auf für die Kultur der Einheit in unserer Gesellschaft und suchen Wege, sie in die Öffentlichkeit einzubringen. Und
Viertens: Wir beten für Europa. Europa braucht unser Gebet!“

Weitere Beiträge vom Deutschlandtag gibt es hier

Treffen im Christlichen Convent Deutschland

Christlicher Convent Deutschland

Vom 25.-27. Juni 2018 haben sich in Kirchheim/Hessen 200 Verantwortliche zum „Christlichen Convent Deutschland“ getroffen.

Vom 25.-27. Juni 2018 trafen sich 200 leitende Verantwortliche aus Kirchen, Freikirchen und neuen Kirchen sowie Leiterinnen und Leiter von christlichen Netzwerken und Bewegungen (u.a. Deutsche Evangelische Allianz, Kreis charismatischer Leiter, Treffen von Verantwortlichen, Gnadauer Gemeinschaftsverband, Arbeitsgemeinschaft Evangelikaler Missionen, Koalition für Evangelisation, prochrist, Willow Creek, Gnadauer Verband) im Christlichen Convent Deutschland (CCD). Die Teilnehmenden kamen aus 100 verschiedenen Organisationen (Gemeinschaften).

Ein Trägerkreis von ca. 40 Personen hatte sich zuvor im Jahr 2017 zwei Mal getroffen und dann zu einem „Christlichen Convent Deutschland – CCD“ unter dem Motte eingeladen: „Kommt zusammen, sucht mich gemeinsam!“

Das Besondere dieses Treffens war die ökumenische Breite, in der eingeladen wurde. Qualifizierte Referate und tiefe persönliche Begegnungen prägten den Convent, an dessen Ende die Teilnehmer die beigefügte „Kirchheimer Erklärung“ veröffentlicht haben.

CCD18 Kirchheimer Erklärung

 

Der „Christliche Convent Deutschland“ ist keine neue Organisation, sondern will Kirchen und christliche Bewegungen zusammenführen, sich gegenseitig wahrzunehmen und die Gemeinschaft der Christen und Kirchen fördern.

Für den 1.-3. Juli 2019 ist ein Folgetreffen geplant.

Weitere Infos: www.christlicher-convent.de

Christlicher Convent Deutschland 2018

Christlicher Convent Deutschland

Einladung zum
Christlichen Convent Deutschland
vom 25. bis 27. Juni 2018

 

Eine breite Trägerschaft lädt Personen mit leitender Verantwortung aus unterschiedlichen Kirchen, Freikirchen, Gemeinschaften, Netzwerken und Diensten in unserem Land zu dem Treffen „Christlicher Convent Deutschland“ ein.

Aus unterschiedlichen Traditionen und Prägungen kommend, suchen wir die Begegnung untereinander, hören auf das Wort Gottes, hören in der Stille und treffen uns in der gemeinsamen Anbetung des dreieinigen Gottes. Gemeinsam sind wir der Überzeugung, dass dadurch eine neue Freude und Kraft für den Christlichen Glauben in unsrem Land entstehen kann.

Weitere Hinweise, Informationen und ein Flyer zu diesem Treffen sind auf der Internetseite Christlicher Convent Deutschland zu finden. Dort ist auch eine detaillierte Ausschreibung enthalten, mit der Möglichkeit, sich anzumelden.

Treffen von Verantwortlichen 2018

„Komm, Heiliger Geist!“

Unter diesem Thema fand vom 26. Februar bis 1. März 2017 das Treffen von Verantwortlichen auf dem Schönblick bei Schwäbisch Gmünd statt. Für 130 Verantwortliche aus geistlichen Gemeinschaften waren dies Tage zur persönlichen Begegnung, zum Hören auf das Wort Gottes und zum Gebet füreinander und für unser Land.

Begonnen hat das Treffen mit der persönlichen Bitte um den Heiligen Geist, bevor wir neu dem Heiligen Geist in unseren Gemeinschaften die Türen geöffnet haben, um schließlich zur Bitte um den Heiligen Geist für unser Land zu kommen.

„Wir sind mit viel Hoffnung nach Hause gefahren, weil das Treffen den Horizont weit über unser Land hinaus gespannt hat“, war eine häufige Rückmeldung nach diesem Treffen.

Hier das Eröffnungsreferat mit einer kleinen Standortbestimmung von Gerhard Proß.

TvV 2018 Einführungsreferat von Gerhard Proß über Hesekiel 37