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Klausur des Leitungskomitees von MfE in München

Bei der Klausur des Leitungskomitees von MfE in München spürten wir, dass eine neue Phase im MfE beginnt. Wir wollen die nächste Generation der Leitenden nach Timisoara/Rumänien einladen und hoffen, dass sich die Feuer der Erneuerung quer durch Europa in der nächsten Generation vernetzen und dadurch ein Netz von Freunden entsteht, das tragfähig ist, die Zukunft mitzugestalten. Dazu gehören auch monatliche Zoom Vorbereitungen mit den Freunden aus Timisoara.

HÖREN -WAGEN – STAUNEN. DAS BUCH VON GERHARD PROß

Hören - Wagen - Staunen

In seinem Buch
„Hören – Wagen – Staunen“ ist Gerhard Proß ein großer Wurf gelungen, über den auch ich ins Staunen geraten bin!

Kardinal Walter Kasper

Wolfgang Kemper, evangelischer Pfarrer i.R.:
Gottes Führung zu vertrauen ist ein Abenteuer. Gerhard Proß lässt die Lesenden auf fesselnde Weise an seinem Lebensabenteuer teilhaben. Offen und ehrlich schildert er den Prozess, Gottes Wegführung zu erkennen, seine Bedenken, aber auch seine wagemutigen Entscheidungen. Durch eine selten zu findende Verknüpfung von Leben und Lehre wird das Buch über das Biografische hinaus zum praktischen Lehrbuch, weil konkrete Hilfestellungen gegeben werden, wie wir lernen können, für das eigene Leben der Führung Gottes zu vertrauen, die Stimme des guten Hirten besser von den anderen Stimmen zu unterscheiden, und wachsam zu werden für die Gefahren, die auf diesem Weg lauern. Sein Beispiel zeigt:
Gott gebraucht gewöhnliche Menschen für außergewöhnliche Taten. Seine Lehre macht Mut: Auch ich kann mich im vertrauenden Hören auf die Stimme Gottes auf den Weg machen – und das eigene Abenteuer beginnt.

Dr. Johannes Hartl vom Gebetshaus in Augsburg:
In diesem Buch verbinden sich zwei ganz wesentliche Aspekte. Zunächst das große Thema der Einheit unter den Christen. Gerhard Proß ist ein Brückenbauer, der seit Jahrzehnten quer über konfessionelle Grenzen hinweg zusammenruft. Große Bewegungen wie „Miteinander für Europa“ und jüngst „Deutschland betet gemeinsam“ wären undenkbar ohne sein treues Wirken. Zum zweiten beschreibt dieses Buch auf persönliche und zutiefst nahbare Weise, wie sich die Führung Gottes im Leben konkret gestaltet. Hier kann man spüren und erleben, was passiert, wenn man nach dem Willen des Höchsten sucht und ihm folgt. Weil beide Themen von bleibender Relevanz sind, ist dieses Buch eine wichtige Ermutigung.


Gerhard Proß: „HÖREN – WAGEN – STAUNEN“
2. Auflage Oktober 2022

320 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag Preis: 20.00 €
ISBN 978-3-9818340-4-8
Erhältlich beim GGE- Verlag, sowie im Buchhandel.

Das Buch kann über den GGE Verlag auch als Hörbuch bezogen werden. https://gge-verlag.de/?cat=c5_E-Books-e-books.html

Das Buch kann bei Gerhard Proß auch direkt bestellt werden. Eine kurze Mail mit Postanschrift genügt.

Deutschlandtag „Miteinander für Europa“ in Würzburg

Viele bekannte Gesichter und gleichzeitig auch viele neue.
120 Christen aus unterschiedlichen geistlichen Bewegungen, Gemeinschaften, Kirchen und Konfessionen haben sich am 8. Dezember 2018 in Würzburg zum Deutschlandtag des Netzwerkes „Miteinander für Europa“ getroffen. Der Gastgeber, der CVJM Würzburg, hat wieder einmal einen wunderbaren Rahmen für die Begegnung geschaffen.

Das Charisma der Einheit als „prophetisches Zeichen“ leben

Unter dem Stichwort
„Das Miteinander für Europa (MfE) ist zur Einheit berufen. Einheit ist möglich!“
brachte Gerhard Pross, CVJM Esslingen, seine Überzeugung zum Ausdruck, dass Gott das MfE ins Leben gerufen hat „und uns mit Versöhnung, dem Bündnis der Liebe, der veränderten Perspektive (Vielfalt der Konfessionen und Spiritualitäten als Reichtum statt Abgrenzung) und mit ‚Jesus in der Mitte‘ die ersten Schritte geführt“ hat. Gott habe MfE in einer Phase der ökumenischen Abkühlung gebraucht, um gewaltige Schritte auf dem Weg zur Einheit zu ermöglichen. Stichworte seien eine –„Ökumene der Herzen“ und „Ökumene des Lebens“. Jetzt bestehe der Eindruck, dass mit dem „für Europa“ ein zweiter Bereich stärker in den Fokus rücke. „Könnte es sein, dass Gott ‚Miteinander FÜR Europa‘ in einer Zeit der Krise und der Erschütterung Europas erneut ruft, um Veränderung herbeizuführen?“, so Pross. Als „kreative Minderheit“ könne das Netzwerk sein Charisma der Einheit als „prophetisches Zeichen“ leben und eine „Kultur des Miteinanders“ auf der Grundlage des christlichen Glaubens zu realisieren suchen. „In einer Zeit, in der die alten Ungeister, die Europa schon mehrfach in die Katastrophe geführt haben, wieder Urstände feiern, sprechen wir unser Nein zu den Nationalismen und desto klarer unser Ja zum Evangelium, zur Versöhnung und zur Liebe.“

Konkret und praktisch soll das werden durch vier gemeinsame Schritte:
„Erstens: Wir leben unsere Kultur der Einheit und setzen sie in unseren Bewegungen auf die Tagesordnung. Wir lösen damit im Innenbereich eine Dynamik aus und stehen dafür auf!
Zweitens: Wir leben unsere Kultur des Miteinanders, indem wir uns auf nationaler und europäischer Ebene vernetzen und uns gegenseitig besuchen.
Drittens: Wir stehen auf für die Kultur der Einheit in unserer Gesellschaft und suchen Wege, sie in die Öffentlichkeit einzubringen. Und
Viertens: Wir beten für Europa. Europa braucht unser Gebet!“

Weitere Beiträge vom Deutschlandtag gibt es hier

HSN meets MfE

„Holy Spirit Night“ München  (HSN)
verbindet sich mit
„Miteinander für Europa“ (MfE)

Zeitgleich zum Abschluss von Miteinander für Europa am 2. Juli 2016 in München, machten sich 1500 junge Menschen von ihrem Holy Spirit Night – Treffen im Zirkus Krone Bau auf den Weg zum Karlsplatz (Stachus) in München.

Holy Spirit Night auf dem Weg zum Stachus
Holy Spirit Night auf dem Weg zum Stachus.
Foto: M. Kriechbaum

Dort trafen sie in beeindruckender Form auf die Kundgebung von Miteinander für Europa. Sie waren aufsehenerregend unterwegs auf den Straßen in München, angeführt von einem Traktorgespann.

Teilnehmer von HSN auf dem Weg zum MfE am Stachus

Die jungen Menschen haben diesem Tag ein besonderes Gepräge gegeben. Es war ein beeindruckender Moment, als die große Zahl junger Menschen von der „Holy Spirit Night“-Veranstaltung zur Kundgebung dazu gestoßen sind.

Darüber hinaus haben sie den Abend mit einem evangelistischen Programm und viel Musik auf dem Karlsplatz in besonderer Weise gestaltet.

Viele Bilder und Kommentare dazu auf  facebook.com

Antwort auf die aktuelle Situation in Europa

Gerhard Proß 2016 Miteinander für Europa Karlsplatz (Stachus) Kundgebung
Gerhard Proß 2016 Karlsplatz (Stachus) Kundgebung.
Foto: Haaf

„Miteinander für Europa“ ist die Antwort
auf die aktuelle Situation in Europa.

Ausgelöst durch den „Brexit“ hatte das Thema Europa eine ungewöhnlich starke Aktualität bei Kongress und Kundgebung in München.
Dazu mehr im Beitrag Begegnung-Versöhnung-Zukunft.

Eine Kultur der Barmherzigkeit in Europa wurde aufgezeigt,
die Brücken schafft statt neue Mauern zu bilden.

Referate, Bilder und Videos zu diesem Ereignis auf der Internetseite www.together4europe.org

Das „Miteinander für Europa“ ist
geradezu ein prophetisches Zeichen

so formulierte es mancher Teilnehmer in diesen Tagen.

Die Abschlussbotschaft der Kundgebung von „Miteinander für Europa“ von München brachte zum Ausdruck, worauf es uns jetzt in Europa ankommt.

Der anhaltende und starke Applaus der 5000 Teilnehmer bekräftigte die Botschaft und wurde mit einem Bündnis für die Menschen in Europa zum Abschluss gebracht.

www.together4europe.org

Begegnung mit Patriarch Bartholomäus I.

Begegnung mit Patriarch Bartholomäus I.

Patriarch Bartholomäus I. und Gerhard Proß; Miteinander für Europa
Patriarch Bartholomäus I. und Gerhard Proß; ; Miteinander für Europa

Am 25.11.2015 kam es am Rande eines ökumenischen Bischofstreffens auf der Insel Heybeliada (Chalki) bei Istanbul zu einem Treffen mit Patriarch Bartholomäus I.

Maria Voce, die Präsidentin der Fokolare und Gerhard Pross hatten in einer persönlichen Audienz die Gelegenheit, Patriarch Bartholomäus I. über das „ Miteinander für Europa “ zu informieren und ihn zur Kundgebung am 2.7.16 nach München einzuladen.

In dem sehr guten Gespräch wurde deutlich, dass er unser Anliegen sehr begrüßt. Er ist gern bereit, eine Videobotschaft zu senden, kann jedoch selbst nicht kommen, denn an Pfingsten 2016 findet die panorthodoxe Synode statt, für die er Verantwortung trägt und auf die seit Jahrzehnten zugearbeitet wird.